Kurz nach seinem 50-jährigen Firmen-Jubiläum verabschiedet sich Walter Suckfüll in die wohlverdiente Rente. Angefangen hat für Walter alles im Jahr 1968, als er seine Ausbildung in der Lehrwerkstatt von Preh begann. Nach dem Abschluss der Lehre war er erst einige Zeit in der Versuchswerkstatt tätig, in der vor allem neue Produkte getestet wurden. Schon kurz darauf wechselte er in den Musterbau, dem er bis zu seinem Ruhestand treu blieb. Bei Preh in Bad Neustadt baute er damals aber noch keine Tastaturen, sondern zunächst noch andere Produkte wie Schieberegler und Potentiometer.
Am meisten Spaß machte Walter die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen, die er auch am meisten vermissen wird. Als Musterbauer hat er natürlich immer eng mit allen anderen Abteilungen zusammengearbeitet, ob mit Vertrieb, Entwicklung oder Fertigung.
Konkrete Pläne für die Rente hat er nicht: „Ich lasse die Dinge gerne einfach auf mich zukommen“, so der Jubilar. Langweilig wird es Walter Suckfüll mit seinen fünf Enkeln sicherlich nicht so schnell.
Wir wünschen Walter alles Gute für seine Zukunft und bedanken uns für die jahrelange Treue! Wir werden dich vermissen!
Und das denken seine Kollegen über Walter Suckfüll:
„Am meisten zu schätzen weiß ich an Walter, dass er immer absolut tiefenentspannt ist. Nur mit einer Sache konnte man ihn aus der Ruhe bringen: mit einem blöden Spruch zu seinen geliebten Löwen. Das war aber auch wirklich das Einzige, mit dem man ihn auf die Palme bringen konnte.“
Franz Söder, Konstrukteur in der Entwicklung
„Ich glaube am meisten wird uns Walter fehlen, weil er einfach alles kann. Er hat immer alles für uns getan und konnte auch bei Problemen alles richten. Außerdem hat er nie schlechte Laune und ist immer gut drauf. ‚Der gut gelaunte Mann für alle Fälle‘, bringt es genau auf den Punkt.“
Carmen Karbacher, Teamleiterin Produktion
„Walter ist zwar treuer BILD-Zeitungs-Leser, sein großer Wissensschatz kommt aber nicht aus der Zeitung, sondern aus 50 Jahren Erfahrung. Mittlerweile kennt er wahrscheinlich fast alle Teile auswendig, was ihn zu einem besonders geschätzten Kollegen macht. Walter hatte auch nie ein Problem damit, mal in der Fertigung einzuspringen, wenn Not am Mann war. Es wird sicherlich erst mal ungewohnt, wenn er nicht mehr da ist. Vor allem seine Hilfsbereitschaft wird an vielen Ecken fehlen.“
Walter Weigand, Leiter Produktion