In diesem Jahr durften wir wieder zwei unserer Kollegen zu ihrem Jubiläum gratulieren: Bernd Großmann ist seit 25 Jahren im Unternehmen, Michael Seidler seit 40 Jahren. Wir haben beide zu einem kurzen Interview getroffen:
Bernd Großmann (Hard- und Softwareentwickler)
Hallo Bernd, du bist in unserer Entwicklung tätig. Wann hast du damals deine Leidenschaft für Technik entdeckt und wo liegen jetzt deine Schwerpunkte?
Schon mit 14 Jahren waren Modelleisenbahnanlagen mein Hobby. Später kam dann der Commodore 64 dazu. Mit Elektronik habe ich mich also schon immer gerne beschäftigt. Heute arbeite ich hauptsächlich in den Themenfeldern Software für Microcontroller und Hardwareentwicklung.
Wie hat deine Karriere begonnen?
Nach der der Realschule habe ich zunächst eine Ausbildung als Kommunikationselektroniker gemacht. Schon während der Ausbildung habe ich mit meinem Fachabitur begonnen und dann Elektrotechnik studiert. Nach meinem Studium bin ich bei Preh als Hard- und Softwareentwickler eingestiegen.
Warum macht dir deine Arbeit bei PrehKeyTec Spaß?
Letztendlich habe ich es geschafft, mein Hobby zum Beruf zu machen. Wenn man Spaß hat, fällt einem die Arbeit grundsätzlich leichter. Außerdem ist meine Arbeit sehr abwechslungsreich: Ich stehe regelmäßig vor kniffligen Problemen, die es zu lösen gilt. Gleichzeitig lerne ich fast jeden Tag noch etwas Neues dazu.
Wo liegt der Fokus der PrehKeyTec in der Zukunft?
Zum einen haben wir in der letzten Zeit gelernt, dass sich der Kundennutzen, den wir bieten, auch auf andere Märkte übertragen lässt. Deshalb liegt unser Fokus im Moment auf neuen Märkten, unter anderem auf der Industrie, denn auch hier ist eine zuverlässige und effiziente Dateneingabe unerlässlich. Zum anderen fokussieren wir uns derzeit auf komplette Neuentwicklungen, die wir partnerschaftlich mit unseren Kunden erarbeiten. Unser großer Vorteil ist, dass wir als kleines Unternehmen besonders agil und flexibel sind und gleichzeitig Kunden ganzheitlich betreuen können. Das heißt, wir bieten alles aus einer Hand – von der kundenspezifischen Entwicklung über die Fertigung bis hin zum Aftersales Support.
Wie sieht dein Privatleben aus?
Meine Familie steht auf jeden Fall immer an erster Stelle. Mit meinen Kindern und meiner Frau verbringe ich den größten Teil meiner Freizeit. In meinem Heimatort bin ich als erster Vorstand im Sportverein aktiv und spiele selbst dort Tischtennis.
Michael Seidler (Senior Sales Manager)
Hallo Mike, du hattest am 01. September dein 40-jähriges Firmenjubiläum. Wie hat deine Karriere bei Preh damals begonnen?
Ich habe nach der Schule meine Ausbildung zum Industriekaufmann bei Preh gemacht. Dabei habe ich alle Abteilungen kennengelernt und erinnere mich gerne an die Zeit zurück. Zu Beginn meiner Lehre habe ich z. B. im Wareneingang Bürotätigkeiten wie das Erfassen und Prüfen von Lieferscheinen erledigt, aber auch beim Auspacken von Paketen geholfen. Nach meiner Ausbildung war ich dann ca. zwei Jahre als Sachbearbeiter tätig und Ende der 80er habe ich dann im Vertrieb für Haustechnik und Keyboards gearbeitet.
Als Senior Sales Manager bist du heute weltweit für uns im Einsatz. Was gefällt dir an der Arbeit im internationalen Umfeld?
Ich durfte schon Anfang der 90er nach Asien reisen und auch davor war ich im Außendienst viel in der Benelux-Region unterwegs. Heute liegt der Fokus meines Vertriebsgebiets auf Asien, Osteuropa, Südeuropa, Australien und Neuseeland. Auch in Afrika betreue ich Kunden. Das bringt eine Menge Abwechslung in meine Arbeit. Einen typischen Arbeitstag gibt es für mich nicht. Die unterschiedlichen Kulturen in den verschiedenen Ländern machen meinen Job besonders spannend, manchmal auch herausfordernd.
Was weißt du an PrehKeyTec als Unternehmen zu schätzen?
Ganz klar die Freiheiten in der täglichen Arbeit und ganz besonders das Miteinander und Untereinander mit den Kollegen und dem Team der PrehKeyTec. Viele kennt man schon seit Jahren, was die Arbeit noch angenehmer und vertrauensvoller macht. Zu schätzen weiß ich auch die persönliche Beratung unserer Geschäftspartner und Kunden, speziell wenn wir als Problemlöser auftreten – egal ob bei Kundenbesuchen oder auf Messen. Trotz der vorhandenen digitalen Möglichkeiten von Video-Calls in Zeiten von Corona gibt es aus meiner Sicht nichts Besseres, als persönlich an einem Tisch zu sitzen und mit dem Kunden zu kommunizieren. Das ist es, was ich an meiner Tätigkeit als Vertriebler besonders mag und schätze.
Wie sieht deine Freizeit aus und was wünscht du dir für die nächsten Jahre?
Ganz wichtig ist meine Familie, da ich beruflich, vor allem vor der Pandemie, immer sehr viel unterwegs war. Daher versuche ich möglichst viel Zeit mit meinen zwei Mädels – meiner Frau und meiner Tochter – zu verbringen. Zum Glück ticken beide ähnlich wie ich, was den Fußball betrifft. Wir sind alle drei beim SV Rödelmaier in ehrenamtlicher Funktion aktiv und verbringen im Verein gemeinsam viel von unserer Freizeit. Daneben halte ich mich am liebsten mit Radfahren fit. Für die Zukunft wünsche ich mir ganz einfach Gesundheit – der Rest kommt dann von allein.
